Was tun mit Spargelenden?

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Sobald die ersten grünen Stangen auf dem Markt liegen, höre ich das vertraute Knack! – dieses Geräusch, wenn wir den Spargel am unteren Drittel abbrechen. „Da unten ist’s doch holzig, das gehört weg!“ sagen viele. Moment mal, oder doch nicht?

Ich gestehe: Jahrelang landeten auch bei mir die Enden in der Bio-Tonne. Bis mir eines Tages eine innere Stimme zuflüsterte (vielleicht war’s auch nur mein knurrender Magen): „Probier’s aus, da steckt noch Geschmack drin!“ Seitdem bekenne ich mich offen zum Team „Nichts-wird-verschwendet“.

Was macht die Enden so wertvoll?

Gerade in den Enden steckt ein kleines Wellness-Paket, das unserer Gesundheit richtig guttut.

  • Ballaststoffe & Inulin: Füttern die Darmflora, halten Verdauung & Blutzucker stabil. Perfekt, wenn der Stoffwechsel nicht mehr sprintet wie mit 30.
  • Vitamin K & Folat: Unterstützen Knochengesundheit – Stichwort Osteoporose.
  • Kalium: Hilft, den Blutdruck in Schach zu halten.
  • Chlorophyll & Polyphenole: Antioxidativer Rundumschutz für Zellen, Sehkraft und Haut.

Spargelenden-Za’atar-Topping – würzig, nussig, in unter zehn Minuten fertig. Genau dieses Rezept erwartet dich heute auf meinem Blog. Hier geht’s zum gesamten Rezept inkl. Anleitung. 

Mein Praxis-Tipp: Das Topping ist ein Traum warm über Ofengemüse oder kalt aufs Vollkornbrot. Wer auf Cholesterin achtet, ersetzt einen Teil des Öls durch fettarmen Joghurt – wird cremig und spart Kalorien.

Zero Waste + Pro Gesundheit – besser geht’s kaum. Also nächstes Mal beim Knack kurz innehalten: Nicht wegwerfen, sondern aufwerten. Ihr Darm, Ihr Herz und die Umwelt danken es Ihnen.

Neugierig? Das ausführliche Rezept wartet auf meinem Blog. 
www.michaelas.net

Original Quelle + Bild:

meinbezirk.at

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