Unbekannte sägten Maibäume durch

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Innsbruck


Nachdem Unbekannte in Innsbruck drei Maibäume durchgeschnitten hatten, mussten kurzfristig Ersatz-Maibäume gefunden werden. Die drei Prachtstücke waren nicht ausreichend beschützt. In der Nacht auf den 1. Mai sollen die Bäume nun besser bewacht werden.

Gleich drei Mal haben Unbekannte in der Nacht auf Mittwoch die Säge angesetzt. Sie durchschnitten die Bäume, die für die Stadtteile St. Nikolaus, Sieglanger und Allerheiligen vorgesehen waren. Die Bäume wurden noch im Wald gelagert, als die Vandalen zuschlugen.


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Dieser durchgesägte Maibaum war für den Innsbrucker Stadtteil St. Nikolaus bestimmt

Fabian Santeler, Hauptmann der Schützenkompanie Allerheiligen, zeigte sich empört: „Das ist eine bodenlose Frechheit. Die Stadt und das Forstamt stecken so viel Arbeit rein, die haben die ganzen Bäume für uns gemacht. Und dann kommt einer daher und schneidet einfach in der Nacht einen Baum an.“ Der finanzielle Schaden dieser Vandalenakte lässt sich nicht beziffern.

Baum nun besonders gut bewacht

Das Forstamt Innsbruck konnte kurzfristig Ersatzbäume organisieren. Einer wurde auch in Allerheiligen aufgestellt. Dieser soll in der Nacht nun besonders gut bewacht werden. „Wir haben immer eine Wache, aber heute umso mehr natürlich“, so Santeler.

Alteisen auf Aushubloch eines Maibaumes


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In Arzl wurde auf das Aushubloch eine Palette voll Alteisen gestellt

Palette Alteisen auf Aushubloch

Im Stadtteil Arzl kam es ebenfalls zu Problemen. Dort wurde auf das Aushubloch für den Maibaum eine Palette voller Alteisen gestellt.

Original Quelle:

orf.at

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