
Emma Felbermayr erlebt ein bitteres Miami-Rennen in der F1 Academy!
Die Sauber-Juniorin verteidigt mit Bravour am Start die Pole-Position (so kam sie zustande >>>) und ist um Haaresbreite nicht Opfer der Kollision zwischen ihrer Rodin-Teamkolleginnen Ella Loyd und Chloe Chong, die beide ausscheiden.
Die Oberösterreicherin führt das Feld in der ersten Safety-Car-Phase an, Mercedes-Juniorin Doriane Pin (1./Prema) übt allerdings beim Neustart gehörig Druck aus.
In Runde 5 von 13 muss sich Felbermayr wegen eines Verbremsers in Kurve eins geschlagen geben, mit Pin ziehen auch Aurelia Nobels (ART) und Alisha Palmowski (2./Campos/Red Bull) vorbei.
Beschädigung zerstört Ergebnis endgültig
Die 18-Jährige ist nur mehr Vierte – doch es kommt noch bitterer: Weil sich die Abdeckung entlang der Front löst, gibt es rund um die zweite Safety-Car-Phase die schwarz-orangene Flagge. Die „Spiegelei“-Flag zwingt per Reglement die Fahrerin, die Boxenstraße aufzusuchen und den Schaden reparieren zu lassen.
Das wirft Felbermayr endgültig zurück. Somit wird sie nur 15. und damit letzte aller ins Ziel fahrenden Pilotinnen.
Im Verlauf des Samstagsrennens erhält Felbermayr sogar die schwarz-weiße Flagge und damit eine Verwarnung, weil sie beim Verteidigen zu oft die Linie wechselt. Im Funk lässt die Welserin bei Erhalt der Information ihrem Gedanken freien Lauf und sagt: „Was zur Hölle!?“
Hinter Pin und Palmowski komplettiert Chloe Chambers (Campos) das Podium, die im Sonntagsrennen von der Eins losfahren wird.
We are back racing in Miami. 🟢
Doriane Pin and Emma are battling hard to switch positions at the front! Great moves all round. #F1Academy #MiamiGP pic.twitter.com/14WPairvNq
— F1 Academy (@f1academy) May 3, 2025
Talente-Friedhof Red Bull Racing
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