Raiffeisen ist mit Geschäftsjahr zufrieden

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Wirtschaft


Die Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg (RBV) zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2024 trotz schwächerer Geschäftszahlen als zuletzt zufrieden. Die stetig sinkenden Zinsen und die steigenden Ausgaben für Personal und IT hätten den Gewinn gedrückt.

Das Betriebsergebnis nahm von 236,6 Millionen Euro auf 202,4 Millionen Euro ab, das Ergebnis nach Steuern von 134,6 Millionen Euro auf 113 Millionen Euro. Als Gründe dafür nennt Vorstandsvorsitzender Michael Alge einerseits die leicht sinkenden Erträge durch das Absinken des Zinsniveaus und andererseits gestiegene Rückstellungen sowie stark steigende Personal- und IT-Kosten.

Sparguthaben sind angestiegen

Die Sparguthaben der Kundinnen und Kunden sind um sieben Prozent auf 12,4 Milliarden Euro gestiegen. „Beim Sparen, Bausparen, bei Versicherungen und beim Anlegen konnten wir zulegen“, betont Alge.

Der Ausblick auf 2025 fällt bei Raiffeisen Vorarlberg verhalten aus. Vorarlberg stehe als exportstarkes Land in hoher Abhängigkeit von europäischen und globalen Entwicklungen, doch die Geopolitik sei unberechenbar geworden. Umso mehr sei jetzt Europa gefragt, geschlossen und aktiv nach vorne zu gehen und so die herausfordernde Konjunkturphase zu überwinden.

Original Quelle:

orf.at

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