Radstreifen auf Nibelungenbrücke abgebaut

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Verkehr


Anfang April wurden die zusätzlichen Radstreifen auf der Linzer Nibelungenbrücke freigegeben. Knapp zehn Tage später wurde das Aus für einen der zwischenzeitlich vier Radstreifen verkündet. Nun ist der Rückbau des Provisoriums abgeschlossen. Der Fahrstreifen auf dieser Seite geht damit zurück an die Autofahrer.

In den letzten Tagen wurden die bauliche Trennung zwischen dem neuen Radstreifen (Fahrtrichtung Urfahr) und den Fahrbahnen für die PKWs wieder entfernt. Damit stehen dem PKW, LKW und dem öffentlichen Verkehr wieder drei Fahrstreifen zur Verfügung. Für die Radfahrer bleibt auf dieser Seite der bisherige, rotgefärbte, leicht erhöhte Radstreifen neben den Fußgängern.


ORF

Mit dem Rückbau des Radstreifens bleibt auf dieser Brückenseite nur der bisherige Radstreifen von Urfahr Richtung Innenstadt

Auf der anderen Seite der Brücke bleibt der provisorische Radstreifen erhalten und damit steht dort für jede Fahrtrichtung weiter ein Radstreifen zur Verfügung. Zwei Fahrbahnen stehen für den Autoverkehr zur Verfügung.

Eine Luftaufnahme der Nibelungenbrücke in Linz, die über die Donau führt. Die Brücke verbindet die Stadtteile auf beiden Seiten des Flusses und wird von Autos, Radfahrer und der Straßenbahn befahren.


Teamfotokerschi/Werner Kerschbaummayr

Der Teilabbruch sei aus Sicherheitsgründen und für den reibungslosen öffentlichen Verkehr notwendig, hieß es bei der Entscheidung vor zwei Wochen. Der Rückbau wurde nach Rücksprache mit der Polizei und Linz Linien von Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) und dem Linzer Vizebürgermeister und Mobilitätsreferenten Martin Hajart (ÖVP) gemeinsam entschieden – mehr dazu in Nibelungenbrücke: Aus für einen Radstreifen.

Lösung soll in Arbeit sein

Die Situation davor, die provisorische Lösung mit zwei zusätzlichen Radstreifen und nun auch wieder der Rückbau eines Streifens sorgten für Wirbel und Diskussionen. An einer neuen Lösung soll bereits gearbeitet werden.

Original Quelle:

orf.at

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