Im Rahmen einer Wirtschaftsmission besucht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit einer hochkarätigen Delegation aus niederösterreichischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen die Weltausstellung in Osaka.
Ziel der Reise ist es, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Japan weiter zu intensivieren und neue Kooperationen anzustoßen. „Niederösterreich als internationalen Wirtschaftsstandort stärken“, so Mikl-Leitner am Sonntag nach ihrer Ankunft in Osaka. Neben dem Besuch der Expo stehen auch Geschäftstermine in Tokio und Nagoya auf dem Programm. Die österreichische Delegation wurde in Japan vom Botschafter Michael Rendi willkommen geheißen.
Bereits jetzt exportieren rund 80 niederösterreichische Betriebe Waren im Gesamtwert von etwa 255 Millionen Euro jährlich nach Japan – diese Zahl soll weiter steigen. Die Delegationsreise soll den Unternehmen eine direkte Plattform für Gespräche mit japanischen Partnern bieten. Mit dabei sind renommierte Firmen wie Brucha, HydroSolid, Kastner Group, Leyrer + Graf, Riegl, Salzgeber und Styx sowie die Fachhochschulen St. Pölten und Krems.
Kultur als Türöffner
Ein zentrales Ereignis stellt der Besuch des österreichischen Pavillons auf der Expo 2025 dar, die unter dem Leitthema „Designing Future Society for our lives“ stattfindet. Besonders ins Auge fällt dort ein riesiges Notenband aus Holz – gefertigt vom niederösterreichischen Unternehmen Leyrer + Graf – sowie ein selbstspielender Bösendorfer-Flügel aus Wiener Neustadt. Für Mikl-Leitner ist klar: „Wir nutzen die EXPO 2025 für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zu Japan.“ Gerade kulturelle Elemente könnten als Türöffner für wirtschaftliche Kooperationen dienen, meint sie.
Wirtschaftsagentur
Die ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH ist die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes Niederösterreich mit Hauptsitz im Wirtschaftszentrum in St. Pölten. Als hundertprozentige Landeseinrichtung begleitet sie Unternehmen und Investoren bei Betriebsansiedlungen, Erweiterungen und der Weiterentwicklung ihrer Standorte.
Aktuell betreut ecoplus insgesamt 16 Wirtschaftsparks sowie vier Technopolstandorte in ganz Niederösterreich. Zum Leistungsspektrum zählen Standortberatung, die Bereitstellung von flexibel nutzbaren Mietobjekten sowie umfassende Unterstützung bei Förderfragen, beim Aufbau von Kontakten zu Forschungseinrichtungen und bei Schritten in Richtung Internationalisierung.
Bericht im Zuge einer von der nö Landesregierung und ecoplus organisierten Pressereise.
Niederösterreich als Wirtschaftsstandort stärken
Holzkonstruktion für Weltausstellung in Osaka 2025 kommt aus Horn
Österreich mit Notenband auf dem Pavillon in Osaka
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