Neues Museum zum 100. Jubiläum

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Eisenstadt


Am 30. April 1925 wurde Eisenstadt zur burgenländischen Landeshauptstadt erhoben. Zum Jubiläum bekommt die Stadt ein neues Museum: die „Stadtvilla Eisenstadt“. Es erzählt die 100-jährige Geschichte Eisenstadts seit als Landeshauptstadt

Die Stadtvilla Eisenstadt ist eine ehemalige Arztvilla, die zum Museum umgebaut worden ist. Das Besondere: Die Inneneinrichtung – von der Küche und den Salon über die Ordination bis hin zu den Badezimmern und Toiletten – ist original erhalten.

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Ronald Fenk

Stadtvilla Eisenstadt


Ronald Fenk

Stadtvilla Eisenstadt


Ronald Fenk

Alles original

„Das ist etwas ganz Spezielles gewesen, dass man im Jahre 1950 auf drei Etagen Toiletten mit Fließwasser hatte, auf zwei Etagen ein Badezimmer. Das war für Eisenstadt 1950 schon etwas sehr Besonderes“, so Projektleiterin Heike Krömer. „Die große Herausforderung war, das Haus zu renovieren, die Technik zu verbauen und alles so zu erhalten, dass man gar nicht merkt, dass die Handwerker da waren.“

Der Schwerpunkt im Museum liegt deshalb auch auf den 1950er und 1960er Jahren. Die 100-jährige Geschichte Eisenstadts als Landeshauptstadt wird anhand von Objekten, Fotos und Dokumenten erzählt. Zur Verfügung gestellt wurden sie als Leihgaben von Eisenstädterinnen und Eisenstädtern. Von der Idee bis zur Eröffnung waren es rund dreieinhalb Jahre.

Original Quelle:

orf.at

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