LH Anton Mattle und LHStv Philip Wohlgemuth empfingen diese Woche Frauen- und Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner erstmals im Innsbrucker Landhaus. Im Fokus des Austauschs standen unter anderem Chancen und Potentiale im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) – ein Bereich der der Bundesministerin ebenso ein Anliegen ist, wie die Förderung von Frauen gerade in der Wissenschaft. So sind für den weiteren Ausbau von Tirols MINT-Koordinationsstelle, die gemeinsam mit den Sozialpartnern 2022 initiiert wurde und alle Angebote und Projekte bündelt, und der Umsetzung von MINT-Projekten auch Förderungen von Seiten des Bundes vorgesehen. „Rund 15.000 Euro sind es jährlich, die vonseiten des Bundes für die MINT-Koordination in Tirol bzw. das Projekt Klasse-Forschung bereitgestellt werden. Unser Dank gilt Ministerin Holzleitner, dass wir vonseiten des Landes hier auf eine starke Partnerschaft auf Bundesebene setzen können. Um den MINT-Bereich in ganz Tirol zu stärken, werden die MINT-Standorte erweitert und noch gezielter Angebote geschaffen. Wir sind überzeugt davon, dass wir damit einen wichtigen und richtigen Weg einschlagen und auch Österreich auf dem Weg zum Land der MINT-Talente stärken“, sagen LH Mattle und LHStv Wohlgemuth. Für die Erweiterung der MINT-Regionen stellt das Land Tirol insgesamt 150.000 Euro für das Jahr 2025 zur Verfügung. „Tirol soll das erste Bundesland mit flächendeckenden MINT-Bildungsregionen werden – wir müssen jetzt MINT-Talente ausbilden, um langfristig gute Fachkräfte für Tirol zu gewinnen“, ist LH Mattle überzeugt.
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