Wirtschaft
Nach rund acht Jahren Bauzeit ist die Generalsanierung der beiden markanten Bauteile A und B des Kepler Uniklinikums in Linz abgeschlossen worden. Saniert wurden alle Ambulanzen und 35 Stationen. Insgesamt 81 Millionen Euro kostete die Generalsanierung.
28.04.2025 16.18
Online seit heute, 16.18 Uhr
Vor rund 40 Jahren waren die beiden Bauteile des ehemaligen AKH Linz in Betrieb genommen worden. In zwei Etappen wurden sie jetzt generalsaniert. In der ersten Etappe wurden ab 2018 die Bettenstationen vom zweiten bis zum sechsten Obergeschoss sowie die zugehörige Haustechnik saniert, in der zweiten Etappe wurden seit Juni 2022 die Ambulanzbereiche im Bauteil A und B renoviert.
Übersiedelung bei laufendem Betrieb
Insgesamt 35 Stationen wurden im Zuge der Bauarbeiten bei laufendem Betrieb übersiedelt, was auch logistisch eine Herausforderung gewesen sei, so das Kepler Uniklinikum. Die Patientinnen und Patienten seien in dieser Zeit aber ohne Qualitätseinbußen versorgt worden, so das Spital.
Die sanierte Gesamtfläche beträgt 28.581 Quadratmeter, was einer Fläche von rund vier Fußballfeldern entspricht, die Gesamtkosten beliefen sich auf 81 Millionen Euro. Damit sei das Projekt exakt im Zeit- und Budgetplan abgewickelt worden, so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).
Original Quelle: