Wohnmobile und Wohnwägen im Visier: Die Polizei und Sachverständige der Landesregierung kontrollieren im Mai gezielt technische Mängel und Überladungen – zum Schutz der Verkehrssicherheit in der Urlaubssaison.
KÄRNTEN. Die Landesverkehrsabteilung wird in engem Zusammenwirken mit dem Amt der Kärntner Landesregierung – Abteilung 9 im Mai Schwerpunktaktionen hinsichtlich Wohnmobile und Wohnwagen durchführen.
Mängel werden überprüft
Speziell ausgebildete Polizisten werden zusammen mit technischen Sachverständigen des Amtes der Kärntner Landesregierung – Abteilung 9 bei diesen Kontrollen ihr Hauptaugenmerk auf technische Mängel, die die Verkehrs- und Betriebssicherheit von Fahrzeugen beeinflussen können, sowie Überladungen richten.
Grund für Kontrolle
An Wohnwägen, Wohnmobilen oder Campern werden immer wieder Um- und Zubauten vorgenommen, welche entweder gar nicht oder nur mit einer speziellen Genehmigung im öffentlichen Straßenverkehr zulässig sind. Zudem kann bei der Beladung der Fahrzeuge schnell und unbeabsichtigt das höchstzulässige Gesamtgewicht überschritten werden, vor allem, wenn gefüllte Wassertanks, E-Bikes oder sonstige Gegenstände für eine längere Urlaubsreise mit an Bord sind.
Beitrag zur Verkehrssicherheit
Daraus resultiert eine erhöhte Unfallgefahr, etwa durch längere Bremswege oder verändertes Fahrverhalten in Kurven. Diese Schwerpunktaktionen sind ein Beitrag zur Verkehrssicherheit in der bevorstehenden Reisesaison und sollen bei den Lenkerinnen und Lenkern ein Bewusstsein für diese Thematik schaffen.
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