Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) aus Amstetten und der Haager Bürgermeister Lukas Michlmayr (ÖVP) wurden einstimmig für eine weitere dreijährige Periode in den Vorstand der Volkshochschulen gewählt.
BEZIRK AMSTETTEN. Mit einer festlichen Tagung in der Volkshochschule Floridsdorf feierten die österreichischen Volkshochschulen ihr 75-jähriges Bestehen. Ein zentrales Ereignis der Tagung war die Neuwahl des Vorstandes des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen (VÖV).
Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig und der Haager Bürgermeister Lukas Michlmayr wurden dabei einstimmig für eine weitere dreijährige Periode in den Vorstand gewählt. Beide sind nicht nur politisch engagiert, sondern auch tief mit der Volkshochschulbewegung verbunden: Bereits zuvor wirkten sie im Vorstand des VÖV als Schriftführerin bzw. Stellvertreter.
Zugang zu Bildung
In ihrer Doppelfunktion als Vorsitzende des Verbandes der Niederösterreichischen Volkshochschulen unterstrichen Königsberger-Ludwig und Michlmayr die Bedeutung der VHS als niederschwelligen Zugang zu Bildung – insbesondere im ländlichen Raum.
Die Bedeutung der Volkshochschulen in Österreich ist beachtlich. Bürgermeister Lukas Michlmayr berichtet: „Mit 256 Einrichtungen in über 800 Gemeinden zählen sie zu den größten Anbietern in der Erwachsenenbildung. Sie sind nicht nur Bildungseinrichtungen, sondern auch wichtige regionale Partner für lebenslanges Lernen, Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet kamen zusammen, um nicht nur auf die bewegte Geschichte der Erwachsenenbildung zurückzublicken, sondern auch gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu werfen. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das Engagement in Niederösterreich, wo 96 Volkshochschulen aktiv sind.
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