Chronik
14 Personen soll der 34-jährige Georgier im Herbst 2023 bei Hohenau an der March (Bezirk Gänserndorf) über die Grenze nach Österreich eingeschleust haben. Nach seiner Festnahme in Polen wurde der seit eineinhalb Jahren Flüchtige nun nach Österreich ausgeliefert.
28.04.2025 14.53
Online seit heute, 14.53 Uhr
Die Fahndung lief per EU-Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Korneuburg. Der Beschuldigte wurde Ende März in Polen gefasst. Er war nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich vom Montag geständig, die 14 Personen eingeschleust zu haben. Der Mann ist in Haft.
Polizeibeamte hatten am Abend des 11. September 2023 im Bereich des Grenzüberganges Hohenau an der March (Bezirk Gänserndorf) Kontrollen durchgeführt, als ein Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen mit überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbeifuhr. Etwa 500 Meter weiter hielt der Lenker an und flüchtete zu Fuß. Bei der Überprüfung des Kfz wurden 14 Personen türkischer Herkunft angehalten. Alle stellten Asylanträge.
Mann in Justinzanstalt Korneuburg eingeliefert
Bei den Ermittlungen wurde ein 34-jähriger georgischer Staatsbürger als mutmaßlicher Schlepper ausgeforscht und der daraus resultierende EU-Haftbefehl am 30. März in Polen vollzogen. Nach seiner Auslieferung wurde der Beschuldigte in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
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