Horten Collection zeigt Wien im Wandel der Zeit

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Ausstellung


Die Heidi Horten Collection präsentiert die Ausstellung „Wien, Wien nur du allein“, die Wien-Motive aus 200 Jahren Stadtgeschichte zeigt. Die Ausstellung bietet einen Vergleich zwischen historischen und modernen Ansichten Wiens.

Berühmte Wien-Motive wie der Stephansdom, die Karlskirche oder die Spinnerin am Kreuz werden in der Ausstellung gegenübergestellt. Rudolf von Alt, ein bedeutender österreichischer Maler und Aquarellist des 19. Jahrhunderts, ist mit seinen Aquarellen in der Ausstellung vertreten, die Wien in seiner damaligen Pracht zeigen. Stefan Oláh hat diese Motive für die Heidi Horten Collection nachfotografiert und zeigt, wie sich die Stadt im Laufe der Zeit verändert hat.

Ausstellungshinweis:

„Wien, Wien nur du allein“, Heidi Horten Collection, Hanuschgasse 3, 1010 Wien, von 30. April bis 15. Oktober

Um den Vergleich von damals und heute den Besucherinnen und Besuchern zu veranschaulichen, werden die alten Werke direkt neben die neuen Fotografien gehängt, die das aktuelle Stadtbild zeigen. „Zum Großteil sind die historischen Bauten noch da, wie zum Beispiel der Stephansdom“, erklärt Agnes Husslein-Arco, Direktorin der Heidi Horten Collection. Die Umgebung hat sich laut Husslein-Arco allerdings stark verändert. Viele der Orte sind laut dem Chefkurator Rolf H. Johannsen, aufgrund fehlender Gebäude oder dichter Verbauung kaum wiederzuerkennen.


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Die Ausstellung zeigt zahlreiche historische Werke, aber auch moderne Fotografien

Kunsthandwerk und Miniaturen

Ein besonderes Highlight der Ausstellung sind Schatullen mit Miniaturansichten von Balthasar Wigand. Die aus Elfenbein gefertigten Schatullen, die als Briefmappen oder Nähaccessoires genutzt wurden, zeigten Wien-Ansichten und waren einst beliebte Souvenirs. Ein solches Kunsthandwerk dienten oftmals als Schmuckstück im Haushalt des Adels.

Ausstellungsstücke in der Ausstellung Wien, Wien nur du allein


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In der Ausstellung werden auch Schatullen mit Miniaturansichten von Balthasar Wigand präsentiert

Für die Herstellung waren mehrere Handwerker, wie Kistenbauer und Perlmuttschneider erforderlich, die die Grundform anfertigten, während Verzierungen aus Bronze oder Gold und Glas ergänzt wurden. Die Schatullen sind mit Malereien von Wigand versehen, die verschiedene Ansichten von Wien zeigen.

Original Quelle:

orf.at

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