Die Eckdaten der Triathlon-Challenge St. Pölten: 1,9 Kilometer schwimmen im Viehofner und im Ratzersdorfer See, 90 Kilometer auf dem Rad durch die Wachau und zum Abschluss ein Halbmarathon über 21 Kilometer in St. Pölten. Valentin Neuhauser möchte diese Distanzen bis 31. Mai täglich schaffen. Die Strecke weicht dabei nur geringfügig vom Originalkurs der Triathlon-Challenge ab.

Neuhauser startet täglich um 9.00 Uhr, er schwimmt allerdings nur im Viehofner See. Danach folgt der Halbmarathon in St. Pölten und erst zum Schluss geht es auf die Radstrecke. Begleitpersonen sind ausdrücklich erwünscht. „Alle können mitmachen und mich die gesamte oder nur einen Teil der Strecke begleiten. Gemeinsam ist es unser Ziel, am Ende des Monats einmal die Welt umrundet zu haben“, erklärt Neuhauser seine „Mai-Challenge“. Registrieren kann man sich bei einem Zielbogen direkt beim Viehofner See.

Neuhauser ist natürlich auch für die Triathlon-Challenge am 25. Mai angemeldet und wird seine „tägliche Dosis Triathlon“ an diesem Tag im Rahmen des Bewerbes abhalten. „Der Mai ist der Triathlon-Monat bei uns in St. Pölten. Sensationell, was sich Valentin vornimmt. Er verfolgt unsere Veranstaltung schon seit seiner Kindheit, war später erstmals hier als Aktiver dabei und jetzt macht er mit dieser Aktion beste Werbung für uns“, freut sich Veranstalter Christoph Schwarz.

Zeitmanagement wird besonders entscheidend sein

Am Donnerstag begann Valentin Neuhauser sein Projekt vor zahlreichen Fans. Auch seine Oma drückte vor Ort die Daumen. Der Hobbyathlet wird täglich mehrere Stunden in der und rund um die Landeshauptstadt unterwegs sein. Für seinen Trainer Florian Reisenbauer ist die Einhaltung des Zeitplans besonders wichtig. „Valentin wird täglich in etwa 45 Minuten schwimmen, zwei Stunden laufen und danach drei Stunden Radfahren.“

Das „Basislager“ befindet sich direkt beim Viehofner See. Dort ist auch der tägliche Treffpunkt für alle Sportlerinnen und Sportler, die Neuhauser begleiten wollen. Als St. Pöltner wird er täglich nach dem Rennen nach Hause fahren und im eigenen Bett regenerieren. Nach 31 intensiven Triathlon-Tagen wird der Schlaf wohl vor allem am 31. Mai besonders gut sein.