Hartberg will gegen GAK „den Deckel draufmachen“

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Der TSV Hartberg will sorgenfrei ins Highlight der Vereinsgeschichte gehen.

Mit einem weiteren Derby-Erfolg gegen den GAK am Freitag (19:30 Uhr/LIVE-Ticker >>>) können die Obersteirer den Abstiegskampf in der ADMIRAL Bundesliga abhaken und sich dann ganz auf das Cupfinale am 1. Mai gegen den WAC freuen. „Wir wollen den Deckel draufmachen, mit einem Sieg ist das Thema erledigt“, erklärte Hartberg-Coach Manfred Schmid im Sky-Interview nach dem 3:0 in Graz am Dienstag.

Mit acht Punkten Vorsprung auf Schlusslicht SCR Altach hat sich Hartberg ein schönes Guthaben erspielt. In der zweiten Halbzeit in Graz mit drei Treffern von Patrik Mijic (2) und Donis Avdijaj konnte die Schmid-Elf auch durchaus überzeugen.

„Wir haben richtig guten Fußball gespielt“, resümierte Schmid und forderte, dass die Mannschaft mit dieser Intensität und Konzentration im Heimspiel von der ersten Minute an auftreten müsse. „Wir wollen die nächsten zwei Spiele gewinnen, dann wäre es im letzten Monat leichter“, sagte Mijic.

Dank der Rückkehr von Kapitän Jürgen Heil und Raphael Hofer, die beide gesperrt waren, hat sich in der Defensive die prekäre Personalsituation entspannt, und auch Manuel Pfeifer dürfte wieder zur Verfügung stehen.

GAK kämpft gegen Torflaute

Keineswegs entspannt ist die Lage beim GAK. Der Aufsteiger geht mit nur einem Zähler Guthaben in die zweite Hälfte der Qualifikationsgruppe und muss vor allem seine Offensive finden, will man nicht gleich wieder absteigen.

In den bisher fünf Spielen unter Trainer Ferdinand Feldhofer gelang nur ein Tor, und das aus einem Elfmeter. „Wir brauchen schon noch ein paar Tore in den letzten fünf Spielen, eines wird nicht reichen. Es fehlt noch ein Eitzerl, das muss kommen“, sagte Feldhofer im Sky-Gespräch und forderte „Überzeugung und Wille“ seiner Mannschaft vor dem Tor.

Mit einer Mischung aus Selbstkritik und Zuversicht stellen sich die Spieler dem Abstiegskampf. „Es reicht nicht, eine solide Halbzeit zu spielen. Wenn wir in Hartberg punkten wollen, müssen wir 90 Minuten absolut konsequent defensiv und offensiv auf dem Platz stehen“, erklärte Abwehrchef Petar Filipovic und betonte:

„Die Mannschaft ist absolut intakt. Bis auf die Chancenauswertung ist vieles sehr gut. Wir müssen es schaffen, die Chancen in Tore umzumünzen. Wir haben am Freitag die Chance, das auszubessern und uns drei Punkte zu holen, auch wenn es schwer ist.“ Nicht mithelfen kann dabei der ungarische Routinier Laszlo Kleinheisler, der im Heimspiel verletzt ausgeschieden ist.




Von Schachner bis Feldhofer! Alle GAK-Trainer seit 2004






Original Quelle + Bild:

laola1

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