Bei der „Rudi-Lindorfer-Gedenkfahrt“ versammelten sich am Samstag, 26. April zahlreiche Sportfreunde und Weggefährten des Ennser Optikers, der vor 10 Jahren im Alter von 75 Jahren überraschend verstorben war.
Enns. Der Optiker Rudolf Lindorfer war lange Zeit aus dem Geschäftsleben von Enns und St. Valentin nicht wegzudenken. 1963 eröffnete er sein erstes Optikergeschäft in der Linzer Straße in Enns, später kam auch ein Geschäft in St. Valentin dazu. Mit seinen beiden Geschäften war er erste Anlaufstelle für Brillen, Kontaklinsen und optische Geräte. Als Obmann des Ennser Wirtschaftsvereins setzte er sich tatkräftig für die Belebung der Innenstadt ein. Seine Tochter Sabine Sallmann führt den Betrieb erfolgreich mit Geschäften in Enns, St. Valentin, Haag und Mauthausen weiter.
Geschäftsmann und Spitzensportler
Seine Freizeit verbrachte Rudi immer sportlich: ob als Radrennfahrer, Reiter oder Triathlet – Rudi gewann unzählige Pokale bei Sportveranstaltungen. Viele Menschen aus der Umgebung kannten Rudi nicht nur als Geschäftsmann, sondern waren auch durch den Sport eng mit ihm verbunden. Seine Trainingsrunden absolvierter er in der näheren Umgebung, seine Radtouren führten ihn aber in die ganze Welt. Zu Ehren an den Geschäftsman und Sportler wurde eine Gedenkfahrt von seiner Tochter Regina Oberreiter organisiert, bei der mehr als 30 Sportfreunde auf den Spuren des beliebten Sportlers radelten.
Es gab zwei Touren: eine sportliche, die von Hans Blöchl angeführt wurde und die über 400 Höhenmeter durch die Umgebung von Enns führte und eine gemütliche Runde mit Erni Blöchl, die auf ebener Strecke entlang der Donau und Traun führte. Beim „Wirtshaus im Heimbau“ in Asten trafen sich alle Fahradfreunde und Familienmitglieder zu einem gemütlichen Ausklang, bei dem Bilder und Anekdoten aus Rudis Leben präsentiert wurden.
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