Ermittlungen wegen Autokennzeichen „NAZ1“

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Steyr


Ein eindeutig zweideutiges Kennzeichen sorgt derzeit im Bezirk Kirchdorf für Aufregung. Nach mehreren Anzeige ist die Staatsanwaltschaft Steyr jetzt mit dem Fall befasst. Ermittelt wird wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Verbotsgesetz.

Es steht der Verdacht der Wiederbetätigung im Raum. Bei dem Kennzeichen handelt es sich um ein Wunschkennzeichen. Es lautet: „NAZ1“. So manche Verkehrsteilnehmer haben darin das Wort Nazi gelesen. Der Besitzer stammt aus Micheldorf und sieht sich jetzt mit Ermittlungen konfrontiert.

Besitzer bestreitet Wiederbetätigung

Nach einer Anzeige hat die Polizei einen ersten Bericht an die Staatsanwaltschaft geschickt, die jetzt prüfen und entscheiden muss, ob es auch zur Anklage kommt. Dort wird heute ein entsprechender Bericht der Kronen Zeitung bestätigt. Demnach hat der 69-jährige Besitzer jegliche Wiederbetätigung bestritten. Er rechtfertigt sich damit, dass Naz sein Spitzname sei. Geht der Fall vor Gericht kann darauf sogar Haft stehen. Nach dem Verbotsgesetz sind mehrere Jahre Gefängnis möglich.

Original Quelle:

orf.at

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