Wirtschaft
Der Immobilienmarkt zeigt 2024 erste Zeichen der Erholung. Laut dem Maklernetzwerk Remax ziehen in Oberösterreich die Verkäufe von Einfamilienhäusern wieder an – und auch die Preise steigen, entgegen dem österreichweiten Trend.
Knapp 1.700 Häuser sind verkauft worden im Vorjahr – das sind um neun Prozent mehr als im Jahr zuvor. Eines hat die Erhebung von Remax auch gezeigt: Nämlich, dass Einfamilienhäuser teurer geworden sind. Und zwar um mehr als zwei Prozent. Somit kostet ein Einfamilienhaus in Oberösterreich im Schnitt 340.000 Euro. Im Fünfjahresvergleich haben die oberösterreichischen Einfamilienhäuser preislich um 33 Prozent zugelegt, im Zehnjahresvergleich sogar um mehr als 80 Prozent.
Viele Häuser in Wels-Land verkauft
Besonders hohe Verkaufszahlen hat es laut Erhebung im Vorjahr im Bezirk Wels-Land gegeben mit 185 verkauften Häusern, dicht gefolgt von den Bezirken Braunau und Linz-Land.
Wer ein Schnäppchen sucht, sollte in Rohrbach, Schärding oder Kirchdorf nach Immobilien Ausschau halten – hier hat es im vergangenen Jahr laut Remax die günstigsten Einfamilienhäuser zu kaufen gegeben mit Preisen unter 190.000 Euro.
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