Im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten wurden am Dienstag, 29. April, 42 Ehrenzeichen an Persönlichkeiten verliehen, die sich in verschiedensten Bereichen um das Bundesland oder die Republik verdient gemacht haben. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betonte die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements – gerade in einer herausfordernden Zeit.
NÖ. „Bei uns in Niederösterreich ist es eine gute Tradition, für besondere Leistungen Danke zu sagen“, eröffnete Mikl-Leitner die Verleihung. Sie verwies dabei auf die globalen Krisen und Herausforderungen, die den gegenwärtigen Kontext prägen: „Die heutige Ehrenzeichen-Verleihung findet in einer besonders herausfordernden Zeit statt“, sagte sie und nannte etwa die Kriege in der Ukraine und in Israel, Donald Trumps politische Rolle sowie die drängenden Fragen rund um den Klimawandel und den technologischen Fortschritt, insbesondere in Bezug auf Künstliche Intelligenz.
Viele Menschen hätten das Gefühl, dass die „Welt aus den Fugen gerät“, so die Landeshauptfrau, und seien daher umso dankbarer, in Niederösterreich zu leben.
Auszeichnung für Engagement und Vorbildwirkung
Insgesamt wurden 32 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, vier Berufstitel, drei Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und drei Bundes-Ehrenzeichen verliehen. Die Geehrten stünden exemplarisch für das tägliche Engagement vieler Menschen in Niederösterreich. Die Ausgezeichneten würden sich Tag für Tag in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren und seien damit große Vorbilder, so Mikl-Leitner.

Stellvertretend für alle Geehrten bedankte sich Michael Schwarz, Rechtsanwalt und Ehrenpräsident der Rechtsanwaltskammer Niederösterreich, mit den Worten: „Die Anwesenheit der Mitglieder des Landtagspräsidiums und der Landesregierung geben dieser Veranstaltung einen würdigen Rahmen.“
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