Veröffentlicht: 30. April 2025 14:29 Uhr
Über Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen freut sich der Zoo Salzburg: Drei weibliche Jungtiere erblickten im April das Licht der Welt und erkunden nun ihr Zuhause.
Im Zoo Salzburg kamen am 8. April drei weibliche Pinselohrschweine zur Welt. Sie haben die Namen Mona, Lisa und Gia (abgeleitet von dem Weltberühmten Gemälde von Leonardo da Vinci, Anm.) erhalten. „Vor zwei Jahren durften wir uns über ein Jungtier bei den Pinselohrschweinen freuen, im vergangenen Jahr waren es zwei und jetzt sind es drei Frischlinge, die alle Blicke auf sich ziehen“, erzählt Geschäftsführerin Sabine Grebner.
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Foto: Zoo Salzburg

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Besucherinnen und Besucher dürfen sich über den abenteuerlustigen Nachwuchs ebenfalls freuen, denn die Kleinen sind schon sehr aktiv und gemeinsam mit Mutter Siena, den älteren Geschwistern sowie Vater und Tante unterwegs. Allerdings ist genügend Schlaf ebenso wichtig und so sind die drei „Mädels im Streifenkleid“ in Begleitung der erwachsenen Pinselohrschweine für etwa zehn Minuten auf Tour, um dann einen etwa viertelstündigen „Powernap“ einzulegen. Sozial, wie Schweine nunmal sind, legen sich die Großen auch brav dazu.
Pinselohrschweine: Streifenkleid dient der Tarnung
Abgesehen von der Größe unterscheiden sich die drei kleinen Rüsselnasen aufgrund der Frischlingsstreifen auch optisch von den anderen Pinselohrschweinen. „Die Längsstreifen im Fell dienen der Tarnung. So bleiben die Jungtiere im Gebüsch eher unentdeckt“, erklärt Sabine Grebner. Ab etwa einem halben Jahr kommt schließlich die charakteristische Färbung der afrikanischen Wildschweinart zum Vorschein.
Mit ihrem kupferrot schimmernden Fell, dem weißen Aalstrich auf dem Rücken sowie der schwarz-weißen Zeichnung im Gesicht und den namensgebenden Fellbüscheln an den Ohren sind Pinselohrschweine echte Hingucker und gelten als Exoten unter den Schweinen. Beheimatet im westlichen und zentralen Afrika sind die Allesfresser in Bezug auf ihren Lebensraum sehr anpassungsfähig. So sind sie ebenso in dichten Wäldern wie auch in Savannen oder Sümpfen zu finden. Nur zu trocken darf es nicht sein.

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