Ostern ist heuer spät im Jahr, die Feiertage nutzen viele Menschen für einen Kurzurlaub im Süden. Der Karfreitag startete auf der Tauernautobahn (A10) Richtung Süden mit einem gewaltigen Stau – allerdings nicht nur bei der Tunnelbaustelle zwischen Golling (Tennengau) und Werfen (Pongau), wo es in der Früh schon ab Hallein (Tennengau) über eine Stunde länger dauerte. Eine weitere Baustelle zwischen Eben und der Einhausung Flachau (beide Pongau) brachte um 7.30 Uhr einen zehn Kilometer langen Stau und eine Wartezeit von eineinhalb Stunden, berichtet „ORF Radio Salzburg“. Eine Stunde später waren es bereits insgesamt drei Stunden Verzögerung auf der Tauernautobahn.
Stau bei Tunnelbaustelle schon am Donnerstag
Der heutige Karfreitag ist in Deutschland ein Feiertag, der Osterreiseverkehr setzte bereits am Gründonnerstag ein. Auf der A10 staute es vom Nadelöhr bei der Tunnelbaustelle von Golling bis Hallein zurück. Der Warteverlust betrug ebenfalls rund eine Stunde. Die Blockabfertigung wurde bereits Donnerstagmorgen aktiviert.
Abfahrtssperren auf A10 aktiv
Die Abfahrtssperren entlang der A10 gelten seit Donnerstag. Die Abfahrten Puch-Urstein, Hallein, Kuchl und Golling-Abtenau sind somit für den Durchreiseverkehr gesperrt. In Golling ist zudem die Ortsdurchfahrt gesperrt. Mit dem heutigen Karfreitag gelten die Sperren auch bei den Abfahrten Pfarrwerfen-Werfen und Eben im Pongau in Fahrtrichtung Salzburg. Darüber hinaus rechnet der ARBÖ an den Osterfeiertagen mit Stau im Großraum Salzburg, etwa durch Besucher:innen aus Deutschland, die den Feiertag zum Einkaufen nutzen.
Überblick über die Abfahrtssperren auf der A10:
- Puch-Urstein
- Hallein
- Kuchl
- Golling-Abtenau
- Pfarrwerfen-Werfen (Richtungsfahrbahn Salzburg)
- Eben (Richtungsfahrbahn Salzburg)
Stau im Rückreiseverkehr erwartet
Mit dem Ende der Osterferien in Österreich und Teilen Deutschlands am Ostermontag setzt auch die Rückreisewelle ein. Es wird damit gerechnet, dass es vor allem ab den Nachmittagsstunden zu Staubildung an den bekannten Hotspots kommt – nur eben in der Gegenrichtung. Zudem kann es am Grenzübergang Walserberg bei der Ausreise aufgrund der Grenzkontrollen länger dauern. Der ARBÖ empfiehlt, die Rückreise am frühen Vormittag anzutreten.
(Quelle: SALZBURG24)
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