Bund und Land Burgenland wollen Sport-Initiativen ausbauen

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Der Sport als Schlüssel zu Gesundheit, Lebensqualität und gesellschaftlichem Zusammenhalt stand im Zentrum des Antrittsbesuchs von Sportstaatssekretärin Michaela Schmidt im Burgenland. In der Tennisakademie Burgenland in Oberpullendorf traf Schmidt auf Sportlandesrat Heinrich Dorner, um über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Bund und Land zu sprechen – insbesondere im Bereich der Sportinfrastruktur und der Bewegungsförderung für Kinder und Jugendliche.

OBERPULLENDORF. Sportlandesrat Heinrich Dorner präsentierte beim Treffen die sportpolitischen Pläne des Landes und betonte dabei: „Wir wollen uns in den kommenden Jahren Schritt für Schritt zum Sportland Nummer 1 entwickeln.“ Dass im aktuellen Regierungsprogramm der Ausbau der Sportinfrastruktur ein zentraler Punkt sei, stimme ihn zuversichtlich, so Dorner. Auch die Prüfung eines nationalen Sportinfrastrukturkonzepts sei ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Entwicklung des Sports in ganz Österreich.

Begeisterung

Sportstaatssekretärin Michaela Schmidt zeigte sich beim Lokalaugenschein in der Tennisakademie Oberpullendorf von den gebotenen Bedingungen beeindruckt – insbesondere vom Zusammenspiel von sportlicher Förderung und schulischer Ausbildung.
„Das Burgenland beweist hier eindrucksvoll, wie Sport und Schule Hand in Hand gehen können“, so Schmidt.

Ein besonderes Anliegen sei ihr der Kinder- und Jugendsport. Der Ausbau täglicher Bewegungseinheiten für Schülerinnen und Schüler sei daher im Regierungsprogramm fest verankert. Ziel sei es, körperliche Aktivität frühzeitig zu fördern – mit langfristigen positiven Effekten auf Gesundheit, Konzentration und Wohlbefinden.

Sportlandesrat Mag. Heinrich Dorner mit Sportstaatssekretärin MMag.a Michaela Schmidt (v.r.). | Foto: Landesmedienservice Burgenland

Gesundheitsförderung durch Bewegung

Einigkeit herrschte zwischen Schmidt und Dorner auch über die Rolle des Sports in der Gesundheitsprävention. Gerade regelmäßige Bewegung könne langfristig zur Reduktion von Zivilisationskrankheiten beitragen und die Lebensqualität erhöhen. Projekte wie das Pilotprogramm zur täglichen Bewegungseinheit sollen deshalb in enger Abstimmung von Bund und Land weiter vorangetrieben werden. Mit vereinten Kräften sollen nun die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Sport und Bewegung für alle zugänglich und selbstverständlich werden.

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meinbezirk.at

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