„Bedenklich“: Toter nach Brand soll mit Bauchstich gefunden worden sein

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Nach einem Brand mit einem Toten in der Spiegelgasse in der Wiener Innenstadt hat die Polizei am Dienstag Ermittlungen aufgenommen. Die Auffindungsumstände waren laut Sprecherin Anna Gutt „bedenklich“. 

Der Mann wurde leblos im Keller gefunden, nachdem die Wiener Feuerwehr am späten Montagabend zu dem Brand in die City gerufen wurde. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt nun.

Polizeiermittlungen nach Brand mit Totem in Wiener Innenstadt

Das Opfer soll laut Bericht der Kronen Zeitung nicht nur durch den Brand umgekommen sein, sondern auch einen Messerstich im Bauchbereich aufgewiesen haben. Zudem soll laut Medienbericht die Identität des Opfers geklärt sein: Es soll sich bei dem Toten um einen 29-jährigen Ukrainer handeln. 

Polizei äußerte sich noch nicht

Bei dem Mann soll es sich weiters weder um einen Bewohner des Gebäudes in der Spiegelgasse noch einen Obdachlosen handeln. Die Polizei äußerte sich noch nicht zur Identität der Person. Aus ermittlungstaktischen Gründen, wie es am Dienstagnachmittag hieß.

Alarmiert wurden die Einsatzkräfte am Montag um 23 Uhr, wie Feuerwehrsprecher Christian Feiler der APA sagte. Acht Fahrzeuge rasten zum Brandgeschehen. 35 Mann löschten das Feuer bis 3.00 Uhr morgens. Im Zuge dessen wurde die leblose Person entdeckt und an die Wiener Berufsrettung übergeben.


Brandursache noch unklar

Die Feuerwehr war am Dienstag noch mit Lüftungsarbeiten beschäftigt, als sich dann am späteren Vormittag erneut ein Brand endzündete. 

„Es dürfte in der Wand weiter gekokelt haben“, so die Sprecherin der Wiener Polizei. Ob der Brand gelegt worden ist, war noch unklar. Auch ob der Brand im Keller ausgebrochen ist, steht noch nicht fest.


Die Obduktion der Leiche war bereits am Vormittag im Gange und könnte schon am Nachmittag abgeschlossen werden, wie es heißt. Das offizielle Obduktionsergebnis wird für Mittwochvormittag erwartet. 

Original Quelle + Original Bild:

Kurier

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