Seit zehn Jahren
Seit einem Jahrzehnt unterstützt das AusbildungsFit (AFit) Osttirol Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf. Rund 140 junge Menschen wurden in dieser Zeit individuell begleitet, um wichtige Basiskompetenzen zu erwerben, Berufsfelder kennenzulernen und Selbstvertrauen zu entwickeln.
30.04.2025 08.05
Online seit heute, 8.05 Uhr
Nicht alle Jugendlichen sind nach der Pflichtschule sofort bereit für eine Lehre oder weiterführende Ausbildung. Hier setzt das Programm AFit der Lebenshilfe Tirol an, ebenso wie das niederschwellige Vormodul, das seit 2021 zusätzlich angeboten wird. „Das Vormodul wurde als sanfter Einstieg für Jugendliche entwickelt, denen die Anforderungen des AFit noch zu hoch erscheinen“, erklärt Josef Luxenberger, Leiter von AFit in Osttirol. Bislang wurden 44 Jugendliche im Vormodul betreut.
Vorbereitung auf das Berufsleben in ganz Tirol
Das AFit in Osttirol ist Teil eines landesweiten Angebots, das jährlich rund 450 Jugendlichen in Tirol beim Einstieg in die Arbeitswelt hilft. „Das Programm bietet eine wichtige Vorbereitung für weitere Ausbildungsschritte und erhöht nachweislich die Chancen am Arbeitsmarkt.
Das flächendeckende Angebot in allen Bezirken erreicht rund 78 Prozent der Jugendlichen bereits frühzeitig im Alter von 15 bis 17 Jahren und ebnet gleichermaßen älteren Jugendlichen bis 25 Jahre gezielt den Weg für folgende Bildungsabschlüsse“, so Angelika Alp-Hoskowetz vom Sozialministeriumservice, das gemeinsam mit der EU das Programm finanziert.
Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben stärken
„Wir werden künftig verstärkt digitale Kompetenzen, Nachhaltigkeitsthemen und neue Berufsfelder in das Programm integrieren“, so Dietmar Lindebner, der die AFit-Angebote in der Lebenshilfe koordiniert. Außerdem soll die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben und Bildungseinrichtungen verstärkt werden. „Unser Ziel ist es, Jugendlichen mit und ohne Förderbedarf die besten Voraussetzungen für ihren weiteren Weg mitzugeben“, so Luxenberger.
Original Quelle: