Bei strahlendem Frühlingswetter fand am Vorabend des 1. Mai der traditionelle Fackelzug der SPÖ Ortsorganisation Bruckneudorf in Zusammenarbeit mit der SPÖ Bruck an der Leitha statt.
BRUCKNEUDORF / BRUCK AN DER LEITHA. Vom Kaiserpark in Bruckneudorf zog die Festgemeinschaft von etwa 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter dem Motto „Gemeinsam für Gerechtigkeit und Zusammenhalt“ zum Hauptplatz in Bruck an der Leitha. Festredner war der burgenländische Landtagsabgeordnete Gerhard Bachmann.
Vor Beginn des Fackelzugs befestigten die beiden Bürgermeister demonstrativ und gemeinsam eine Tafeln mit der Aufschrift „Ein Hoch dem 1. Mai“ auf dem Maibaum vor dem Gemeindeamt Bruckneudorf.
Kinder und Jugendliche
Der Fackelzug, bei dem heuer insbesondere Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt standen, setzte ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Werte des 1. Mai – Solidarität, soziale Gerechtigkeit und eine starke Gemeinschaft – auch von der jungen Generation mitgetragen und weitergelebt werden. Gemeinsam mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern marschierten Jung und Alt Seite an Seite und bewiesen eindrucksvoll, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt gerade in herausfordernden Zeiten ist.
Musikalisch begleitet wurde der Zug von der Blasmusik Bruck, die mit traditionellen Klängen für die passende feierliche Stimmung sorgte. Im Rahmen der Abschlusskundgebung am Hauptplatz sprachen Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Gerhard Bachmann, Bürgermeister Gerhard Dreiszker (Bruckneudorf) und Bürgermeister Gerhard Weil (Bruck an der Leitha). In ihren Reden betonten sie die historische und aktuelle Bedeutung des 1. Mai als „Tag der Arbeit“ und riefen zur gemeinsamen Gestaltung einer sozialen und gerechten Zukunft auf.

Gemeinsames Zeichen
„Bruckneudorf und Bruck liefern gemeinsam ein Zeichen gegen Spaltung. Das ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Eine Gemeinde und eine Stadt, aus zwei verschiedenen Bundesländern, setzten hier das beispielhafte Signal, dass nur gemeinsam etwas Gutes entsteht. Das kann man eins zu eins auf die Sozialdemokratie umlegen: Die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden ebenso gemeinschaftlich erkämpft. Ohne diesem Zusammenhalt wäre vieles nicht möglich gewesen.“
„Es freut uns besonders, dass so viele junge Menschen heute mit dabei waren. Sie sind es, die unsere demokratischen und sozialen Errungenschaften weitertragen werden“, sagten die Bürgermeister Dreiszker und Weil. Der Fackelzug zum 1. Mai bleibt damit nicht nur eine gelebte Tradition, sondern auch ein lebendiges Symbol für die Zukunft der Bewegung.
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