In nur 219 Bautagen soll am Messeareal Wels eine neue, hochmoderne Halle für zukünftige Veranstaltungen entstehen. Am 30. April fand der Spatenstich für das Großprojekt statt. Der Neubau wird nicht nur als Lückenschluss, sondern auch als Weiterentwicklung angesehen.
WELS. Pünktlich am 30. April fand der Spatenstich zur neuen Welser Messehalle statt. Das top-moderne Gebäude kostet laut Stadt rund 34 Millionen Euro und soll nach nur neun Monaten Bauzeit fertig sein. Dann soll Wels um eine 9.200 Quadratmeter große, lichtdurchflutete Ausstellungsfläche reicher sein. Dabei greift das Land Oberösterreich der Stadt finanziell unter die Arme, indem es die Hälfte der Baukosten übernimmt. „Der Bau der Messehalle 22 ist ein Großprojekt, mit dem wir den Messestandort für die kommenden Jahrzehnte absichern“, unterstreicht Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) die Bedeutung des Projekts:
„Zusammen mit den Hallen 19, 20 und 21 sowie dem gemeinsamen Vorplatz entsteht ein Areal, das sowohl für kleine und große Veranstaltungen wie auch für Publikums- und Fachmessen hochattraktiv ist.“
Weiterentwicklung
Nachdem die Hallen an der Traun dem neuen Volksgartenprojekt Platz machen müssen, sei der Neubau für Wels notwendig, um das Messeangebot von rund 150 Veranstaltungen jährlich in gewohntem Umfang aufrechtzuerhalten. „Die neue Halle wird, gemeinsam mit dem erweiterten Volksgarten, zu einer deutlichen Attraktivierung des Areals beitragen“, erklärt Messepräsident Peter Franzmayr. Für den Bürgermeister stellt das Bauvorhaben laut eigener Aussage nicht nur einen Lückenschluss, sondern eine Weiterentwicklung dar, um auch in Zukunft ein „attraktiver, erfolgreicher und gefragter Messestandort zu bleiben“.
Modernster Messeplatz Österreichs
Die neue Messehalle 22 sichert laut Stadt bestehende Messen ab und ermögliche die Erweiterung des Eventgeschäfts. Nach Fertigstellung verfüge Wels so über die modernste Hallenfläche aller Messegesellschaften in Österreich.
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