
Plant Rouven Schröder für den Sommer bereits einen großen Umbruch?
Red Bull Salzburg erlebt gerade die wohl schwerste Phase seit der Übernahme durch Red Bull im Jahr 2005. Zwar liegen die Mozartstädter als Vierter der ADMIRAL Bundesliga weiterhin im Rennen um den Meistertitel, von der einstigen Dominanz ist man aber meilenweit entfernt.
Mit auch ein Grund, warum Rouven Schröder aus Leipzig als neuer Geschäftsführer Sport installiert wurde. Der erfahrene Deutsche soll nun im Sommer einen radikalen Umbruch einleiten. Das berichten die „Salzburger Nachrichten“.
Erfahrung als Schlüsselbegriff
Laut „SN“-Informationen suchen die Verantwortlichen im Sommer nicht nur junge Spieler, sondern vor allem solche mit Erfahrung. Die laufende Saison habe gezeigt, dass zu viel Jugend und zu wenig Routine dem Team nicht gutgetan haben.
Um den geplanten Umbruch im Sommer auch finanzieren zu können, soll Oscar Gloukh möglichst teuer verkauft werden. Unlängst berichtete „Sky“ bereits, dass der Schlüsselspieler der Salzburger wohl für 25 Millionen Euro zu haben sein könnte (Hier nachlesen >>>).
Der Tageszeitung zufolge wollen Schröder und Co. vor allem auf vier Positionen aktiv werden. Gesucht werden dabei Außenverteidiger, sowohl links als auch rechts, ein Spielmacher und ein Stürmer. Von konkreten Namen ist noch nichts zu lesen. Es sollen aber vorwiegend deutschsprachige Spieler sein.
Kein Spieler unverkäuflich?
Zu einem Umbruch gehören bekanntlich eben nicht nur Neuzugänge, sondern auch Abgänge. Grundsätzlich soll die Devise lauten: „Kein Spieler ist unverkäuflich“.
Neben Gloukh sollen wohl auch die Mitläufer um Bobby Clark, Petar Ratkov, Mamady Diambou und Daouda Guindo den Verein verlassen. Dass die Leihspieler Lucas Gourna-Douath und Kamil Piatkowski nach Salzburg zurückkehren, ist ebenso unrealistisch.
Schröder will im Sommer eine Mannschaft zusammenstellen, die wieder erfolgreich und attraktiv spielt. Von 2. bis 10. Juni findet bereits die Klub-WM in den USA statt, dort könnten laut FIFA-Regularien bereits erste Neuzugänge dabei sein.
Red Bull im Fußball: Eine Erfolgsgeschichte
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