Veröffentlicht: 30. April 2025 15:57 Uhr
Maibaumaufstellen auf der einen, Arbeitskampf auf der anderen Seite: Wir haben uns in der Stadt Salzburg umgehört, wie die Menschen den morgigen 1. Mai verbringen – und ob sie sich überhaupt viel aus der Bedeutung des Tages machen.
Der 1. Mai ist nicht nur Tag der Arbeit, sondern auch der Tag des traditionsreichen Maibaumaufstellens. In fast allen Gemeinden Salzburgs finden rund um dieses Datum Maifeste und Co statt.
Ob gemütliches Beisammensein, Demonstrationen zur Erinnerung an den Kampf der Arbeiter:innen-Klasse oder einfach mal relaxen – wir haben uns am Mittwoch in der Stadt Salzburg umgehört, wie die Menschen den Feiertag verbringen.
Maibaumaufstellen als „Pflichttermin“
Die meisten geben in der SALZBURG24-Umfrage (siehe Video) an, dass sie ein Maifest in Stadt oder Land Salzburg besuchen. „Das ist für mich Tradition, das gehört einfach dazu“, erzählt eine junge Frau aus Eugendorf (Flachgau). Sie zieht es am Feiertag aber in den Salzburger Stadtteil Aigen zum Maibaumaufstellen. „Ich werde den Tag der Arbeit vor dem Fernseher feiern und einfach mal ‚chillen‘“, erzählt ein anderer.
1. Mai auch Welttag des Wakeboardens
Die Bedeutung des 1. Mai als Tag des Arbeitskampfes kommt den meisten erst auf Nachfrage in den Sinn – speziell als solchen scheint ihn aber niemand zu begehen. Dafür lernen wir, dass am 1. Mai seit nunmehr drei Jahren auch der „Cable Mekka Day“ zelebriert wird, der der Wassersportart Wakeboarden gewidmet ist.
Was feiert ihr am 1. Mai? Tag der Arbeit, Maifest oder doch Tag des Wakeboardens? Hinterlasst uns dazu gerne einen Kommentar!

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