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Für die Veranstalter des Mountainbike Weltcups in Leogang (Pinzgau) gibt es jetzt langfristige Planungssicherheit. Als weltweit einziger Veranstalter konnten die Pinzgauer mit dem Rechtehalter einen Fünfjahresvertrag abschließen. Die Voraussetzung, um künftig in die Rennstrecken zu investieren.
30.04.2025 08.10
Online seit heute, 8.10 Uhr
Seit Jahren ist Leogang ein fixer Termin im Weltcup-Kalender und wird das mit den Downhill- und Enduro-Bewerben und nach einem Jahr Pause ab heuer auch wieder mit den Cross-Country-Bewerben zumindest bis 2030 bleiben. Das sei ein großer Vertrauensvorschuss, der den Veranstaltern um Marco Pointner aber wichtige Planungssicherheit gibt.
„Zum einen können wir die Veranstaltung noch professioneller abwickeln. Es hilft aber zum anderen auch vor allem gegenüber Sponsoren und Fördergebern. Man kann alle Prozess und Fördermittel eintakten und auf die nächsten Jahre auslegen“, so Pointner.
Neue Strecken für WM-Bewerbe
Mit Blick auf die Mountainbike-Weltmeisterschaft 2028 soll in den nächsten Jahren die Downhill-Strecke am Asitz adaptiert werden. Für den Cross-Country-Bewerb kündigt Bergbahnen-Chef Kornel Grundner schon früher eine neu gestaltete Strecke an.
„Natürlich sind die Anforderungen an einen Weltcup besondere – einerseits was die Höhenmeter betrifft, aber auch die Dramaturgie ist wichtig. Wir haben eine neue Location gefunden und ab 2026 sind wird auf der neuen Strecke“, erklärte Grundner im ORF-Gespräch.
Parallel dazu soll heuer ermittelt werden, welche Wertschöpfung sich in der Region durch die zweieinhalb Millionen Euro teure Veranstaltung generieren lässt. Downhill-Lokalmatadorin Valentina Höll und Co. gastieren vom 5. bis 8. Juni heuer wieder im Pinzgau.
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