Verkehr
Kaputte Toiletten, ausgefallene Waggons und fehlende Sitzplätze machen Zugpassagieren zwischen Villach und Wien seit Monaten Probleme. Daher wurden die ÖBB von Reisenden und der Politik heftig kritisiert, vom „Stiefkind Südbahn“ war die Rede. Pünktlich zur Eröffnung der Koralmbahn versprechen die ÖBB nun neue Railjet-Garnituren für den Süden.
Bequemere Sitze, moderneres Design und neueste Technik, das versprechen die ÖBB ab Dezember auf der Südstrecke. Die 60 Railjets der ÖBB werden nach 15 Jahren auf Österreichs Schienen modernisiert. Und die ersten fertigen Granituren sollen dann eben zwischen Villach und Wien auf der Koralmbahn rollen, sagte ÖBB-Konzernchef Andreas Matthä.
Erstmals Konkurrenz für ÖBB auf Südbahn
Es gehe darum, Fahrgästen auch in Zukunft den höchsten Komfort zu bieten. Innerhalb der nächsten sechs Jahre sollen alle 60 Garnituren auf den neuesten Stand gebracht werden. Ab nächstem Jahr bekommen die ÖBB – mit der privaten Westbahn und hochmodernen Garnituren – erstmals Konkurrenz auf der Südbahn.
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